Der Deutsche Landkreistag hat Forderungen zur Weiterentwicklung des Bürgergeldes veröffentlicht. In seinem Positionspapier „Mehr Handhabe für die Jobcenter – Forderungen zur Verbesserung der Arbeitsmarktintegration“ fordert der kommunale Spitzenverband eine Weiterentwicklung des Bürgergeldes, um die Balance zwischen existenzsichernder Hilfeleistung und berechtigten Interessen der Steuerzahler zu verbessern.
Der Deutsche Landkreistag hat sich zum Angriff auf den SPD-Politiker Matthias Ecke in Dresden geäußert. Präsident Reinhard Sager sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstagsausgaben): „Wir verurteilen den Angriff in Dresden auf das Schärfste. Attacken auf Politiker und politisch engagierte Bürger wie jetzt im Kommunal- und im Europawahlkampf sind unerträglich und müssen mit unserem rechtsstaatlichen Instrumentarium konsequent geahndet werden.“
In einem Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (Samstagsausgabe) hat sich der Präsident des Deutschen Landkreistages zur Migrationspolitik geäußert. In den Meldungen zu diesem Interview hieß es dann mitunter "Die Landkreise wollen keine Flüchtlinge aus der Ukraine mehr aufnehmen." Diese Interpretation ist durch das Interview nicht gedeckt; aus diesem Grunde stellen wir nachfolgend den gesamten Originaltext zur Verfügung.
In der Ärztezeitung wird Bundesgesundheitsminister Lauterbach mit dem Satz wiedergegeben: „Er betonte, dass die kommunalen Spitzenverbände keine Bedenken gegen die Reform vorgetragen hätten.“ Dagegen verwahrt sich der Präsident des Deutschen Landkreistages, Reinhard Sager, der heute persönlich am Gespräch des Ministers mit den kommunalen Spitzenverbänden teilgenommen hat.
Aktuell wird wieder eine Diskussion zur Schuldenbremse geführt. Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Landkreistages, Prof. Dr. Hans-Günter Henneke, hat sich gegenüber der dpa erneut gegen eine Aufweichung der grundgesetzlichen Schuldenregel ausgesprochen. Diese habe ihren Sinn und sei außerdem hinreichend flexibel.
Aus Anlass eines Falles im Burgenlandkreis hat der Präsident des Deutschen Landkreistages, Reinhard Sager, gegen Bedrohungen und Einschüchterungen gegenüber Amtsträgern deutlich Position bezogen. Er sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe: „Die Ankündigungen der AfD im Burgenlandkreis sind ungeheuerlich. Damit wird eine rote Linie überschritten. Unsere Solidarität gilt dem Kollegen Landrat Götz Ulrich, der beherzt und klar derartigen Aufrufen entgegentritt. Auch andere Landräte haben sich bereits mit ihm solidarisiert."
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