Der Deutsche Landkreistag begrüßt, dass die Bundesregierung von ihren Plänen Abstand genommen hat, das Wohngeld drastisch zu kürzen. Stattdessen wurde lediglich die Streichung der Heizkostenkomponente beschlossen. Ursprünglich sollte das Wohngeld stark reduziert werden

- viele einkommensschwache Haushalte hätten in diesem Fall Anspruch auf Unterkunftskosten nach dem SGB II (Hartz IV), die vor allem die Landkreise finanzieren müssten.

Dies hätte aber lediglich eine Lastenverschiebung vom Bund auf die Kommunen bedeutet und wäre kein Beitrag im Rahmen der Sparanstrengungen der öffentlichen Haushalte insgesamt. Der Deutsche Landkreistag hatte sich daher vehement gegen die drastische Kürzung des Wohngeldes ausgesprochen.

Heute erhalten rund 800.000 Haushalte Wohngeld. Im Durchschnitt bekommen sie 140 Euro Mietzuschuss und können seit 2009 auch die Heizkosten geltend machen.

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