Geoinformationssysteme sind aus einer modernen Verwaltungsinfrastruktur nicht mehr wegzudenken. Neben schnellen grafischen Darstellungen von Sachverhalten ermöglichen Geoinformationssysteme besonders die räumliche Analyse von Sachverhalten und tragen so zu einer Effizienzsteigerung bei. Für den Aufbau kommunaler Geodateninfrastrukturen sprechen die damit zu erreichende größere Bürgernähe und Wirtschaftsorientierung der Verwaltung durch zeitnahe und wirtschaftliche Auskunft bei Anfragen von Bürgern, Unternehmen und aus der Verwaltung. Auch fördert der Aufbau einer Geodateninfrastruktur die interkommunale Zusammenarbeit mit den Gemeinden durch gemeinsame Optimierung der Geschäftsprozesse, schafft Synergieeffekte durch kreisweit homogene Software- und Datenstrukturen und stärkt die Rolle der Landkreise als Dienstleister für die Gemeinden.