Die Kommunikationskampagne "Rücksicht im Straßenverkehr" wirbt auf unkonventionelle Weise für mehr Rücksicht, Fairness und Gelassenheit aller Verkehrsteilnehmer. Die Begriffe „Vorsicht" und „Rücksicht" aus dem Paragraph 1 der Straßenverkehrs-Ordnung stehen im Mittelpunkt.
„Rücksicht im Straßenverkehr" wurde 2012 als Pilotprojekt in den Städten Berlin und Freiburg gestartet. Nach einer ersten positiven Bilanz wurde die Kampagne für alle interessierten Städte vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BVMI) freigegeben. Jede Stadt und jede Kommune in Deutschland kann die Kampagne nun nutzen. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) ist die Koordinierungsstelle. Er berät Interessierte, unterstützt bei der Umsetzung und stellt die Druckvorlagen zur Verfügung.
Plakate, Anzeigen und Infostände auf Veranstaltungen machen auf die Problematik aufmerksam. Flyer, kurze Videos und eine Internetseite geben konkrete Tipps, wie die Forderung nach mehr Rücksicht umgesetzt werden kann.
Die Kampagne wurde initiiert und unterstützt vom BMVI, dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) und dem DVR mit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).
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