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Der Deutsche Landkreistag hat den Beschluss der EU-Innenminister zur Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine begrüßt. Es sei gut, dass die Vertriebenen „nach ihrer Ankunft in Deutschland Sozialleistungen“ erhielten, sagte Präsident Landrat Reinhard Sager den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben). Am wichtigsten werde zunächst „die Unterbringung sein, sollten die Menschen nicht bei Freunden oder Verwandten unterkommen“.

Die Landkreise würden alles in ihrer Macht Stehende tun, um die ankommenden ukrainischen Flüchtlinge unterzubringen und zu versorgen. „Hierbei können wir nicht zuletzt auf die vielfältigen Erfahrungen aus den Jahren 2015/2016 zurückgreifen. Dennoch ist die derzeitige Situation nicht vergleichbar, auch weil nicht vorherzusehen ist, wie viele Flüchtlinge auf welchem Wege zu welchem Zeitpunkt Deutschland erreichen. Es ist wichtig, dass Bund, Länder und Kommunen gut abgestimmt vorgehen."

Der Deutsche Landkreistag stehe in einem engen Austausch mit dem Bundesinnenministerium und stehe selbstverständlich auch für ein mögliches Koordinierungsgremium auf Bundesebene zur Verfügung. „Im Zusammenhang mit der Flüchtlingsaufnahme waren unsere regelmäßigen Treffen mit der Bundeskanzlerin sehr sinnvoll.“

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