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Gemeinsam arbeiten Bund, Länder und kommunale Spitzenverbände an integrierten Strategien und wirkungsvollen Instrumenten zur Armutsprävention gearbeitet. Im Rahmen einer Konferenz auf Einladung der Nationalen Koordinatorin für Kinderchancen, Ekin Deligöz, und des Bundesfamilienministeriums wurden am 30.11.2023 Best-Practice-Beispiele gesammelt und integrierte Ansätze kommunaler Armutsprävention diskutiert.

Damit Kinder und Jugendliche die Chance auf ein sorgenfreies Aufwachsen bekommen, braucht es ein Ineinandergreifen aller verantwortlichen Ebenen. Von der Jugendhilfeplanung bis hin zu Präventionsketten – viele Kommunen und Bundesländer können bereits von guten Beispielen kommunaler Armutsprävention berichten. „Die Kommunen haben die Prävention der Armut fest im Blick. Sie verantworten wesentliche soziale Leistungen und bieten niedrigschwellige Zugänge zu Bildungsleistungen für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern. Dafür arbeiten wir eng mit allen föderalen Ebenen zusammen“, fasst Jörg Freese, Beigeordneter des Deutschen Landkreistages, zusammen.

Der Nationale Aktionsplan (NAP) Neue Chancen für Kinder in Deutschland wurde im Juli 2023 von der Bundesregierung beschlossen und hat eine Laufzeit bis zum Jahr 2030. Er enthält rund 350 Maßnahmen von Bund, Ländern, Kommunen und zivilgesellschaftlichen Organisationen.

 

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