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Der Präsident des Deutschen Landkreistages Landrat Reinhard Sager kommentiert die Ergebnisse des gestrigen Impfgipfels wie folgt: „Seit langem wissen wir, dass die Verfügbarkeit des Impfstoffes der Flaschenhals der Strategie ist. Die Landkreise haben Mitte Dezember die Impfzentren und die mobilen Teams einsatzbereit gehabt und impfen seither die priorisierten Gruppen. Dennoch befinden sich diese Strukturen in einem weitgehenden Leerlauf, da der Nachschub stockt und die Liefermengen insgesamt zu gering sind. Das ist ein ernüchternder Befund, an dem sich dringend etwas ändern muss. Wir brauchen Planungssicherheit für die kommende Zeit.

Der Bevölkerung muss man eine zeitliche Vorstellung davon vermitteln, wann mit einer Impfung der verschiedenen Altersgruppen gerechnet werden kann. Wir müssen uns immer wieder vergegenwärtigen, dass der Lockdown und die damit verbundenen gravierenden Einschränkungen an die Akzeptanz und das Vertrauen der Menschen gekoppelt sind. In diesem Szenario ist der Impfstoff das entscheidende Element. Deshalb müssen die Menschen wissen, wie die Perspektive ist und wann sich diese Belastungssituation wieder entspannen könnte. Zur klaren Kommunikation zählt dabei auch ein transparentes Terminmanagement durch die Länder. Das lief zuletzt nicht rund. Helfen könnte es, kleinere Gruppen zu bilden und diese gezielt über die entsprechenden Kommunikationskanäle anzusprechen.“

 

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