Der Deutsche Landkreistag unterstützt die Forderung von Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich, die Tarifverhandlungen für Bund, Länder und Kommunen zusammenzuführen. Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Hans-Günter Henneke sagte:

„Die gemeinsamen Verhandlungen von Bund und Kommunen sowie davon getrennt der Länder sind sachlich nicht begründbar. Warum sollen Bedienstete in Krankenhäusern, öffentlichen Unternehmen und Verwaltungen in Bund, Ländern und Kommunen bei gleicher Tätigkeit nach anderen Bedingungen entlohnt werden? Dafür gibt es keinen sachlichen Grund.“

Zu Recht habe deshalb der Bundesinnenminister eine Rückkehr zu gemeinsamen Verhandlungen angemahnt. Ziel müsse ein einheitliches Bild des öffentlichen Dienstes sein. Henneke verwies vor diesem Hintergrund darauf, dass sich derzeit Verwerfungen in den Kommunalverwaltungen allein deshalb ergäben, weil die Besoldung der Beamten, die nach Landesrecht erfolge, zunehmend von der Bezahlung der Tarifangestellten abweiche. „Zudem ist nicht nachvollziehbar, bei der Bezahlung zwischen Landes- und Kommunalbeamten zu differenzieren. Die Kommunen als Teil der Länder und der Bund mit dem Innenminister an der Spitze gehören gemeinsam an den Verhandlungstisch mit den Gewerkschaften“, so Henneke.

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