Die Wohnungspolitik steht nach wie vor großen Herausforderungen und bezahlbarer Wohnraum ist knapp. Bund, Länder und Kommunen haben in den letzten Jahren erhebliche Anstrengungen unternommen, um bei der Baulandmobilisierung voranzukommen. So wurden die Rahmenbedingungen für die Baulandentwicklung in den Kommunen mit dem Baulandmobilisierungsgesetz verbessert. Herauszustellen sind auch die "Schulungsoffensive zu Strategien und Instrumenten des Baugesetzbuchs" und die vielfältigen Unterstützungsmaßnahmen auf der Ebene der Länder.
Viele Kommunen haben sich auf den Weg gemacht. Partizipative Baulandmodelle schaffen eine verlässliche Basis für gute Kooperation zwischen Kommunen und Wohnungswirtschaft. Interne Prozesse werden zum Zwecke der Beschleunigung optimiert. Instrumente wie das gemeindliche Vorkaufsrecht, die Umlegung und das Baugebot werden wiederentdeckt und neu ausprobiert. Und schließlich wird die aktive Liegenschaftspolitik als wichtiges Element einer effektiven Baulandstrategie in den Kommunen wiederbelebt. Das zeigt auch die jüngst abgeschlossene Studie "Instrumente der Baulandentwicklung und Bodenpolitik" die das Difu gemeinsam mit dem Deutschem Verband für das BBSR und das BMWSB durchgeführt hat und deren Ergebnisse ebenfalls präsentiert werden.
In der Konferenz soll das Erreichte bilanziert und zugleich der Blick nach vorne gerichtet werden. Denn der Bedarf im Wohnungsbau ist ungebrochen und die Anstrengungen müssen weitergehen. In der Veranstaltung geht es u.a. um folgende Fragen: