Die Dezember-Ausgabe auf einen Blick

Die von der bisherigen Bundesregierung vorgesehenen Reformen im Gesundheitswesen beziehen sich, soweit sie die kommunale Ebene betreffen, grundsätzlich auf die richtigen Felder (Gesundheits-, Krankenhaus- und Notfallversorgung), weil sie bestehende Probleme aufgreifen. Insbesondere die Krankenhausreform und die Reform der Notfallversorgung waren bzw. bleiben in der derzeit vorliegenden Form jedoch für Landkreise nicht akzeptabel. Sie gefährden die stationären Versorgungsstrukturen in nicht akzeptabler Weise bzw. greifen massiv in Rechte von Ländern und Kommunen ein.

Mit dieser Sachlage beschäftigen sich die Autorinnen und Autoren unseres Dezember-Heftes 2024 unter dem Motto: „Krankenhaus- und Notfallversorgung in den Landkreisen - Weiterer Abbau oder (was) wird besser nach den Reformen?“.

Zu den Autorinnen und Autoren zählen u.a. die GMK-Vorsitzende Ministerin Prof. Dr. Kerstin von der Decken (Schleswig-Holstein), die das KHVVG als ein unausgegorenes Produkt monatelangen Ringens bezeichnet, und Minister Karl-Josef Laumann (NRW), der eine Empfehlung für die praktizierte Krankenhausreform in NRW ausspricht. Zum Thema Rettungsdienst kommen z.B. ASB-Präsidentin Dr. Katarina Barley und der Vorsitzende des Fachverbandes Leitstellen e.V. Marc Gistrichovsky zu Wort. Die ASB-Präsidentin stellt fest, dass der Rettungsdienst in Deutschland vor zahlreichen Herausforderungen steht, die eine Neuordnung erforderlich machen.

 

 

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