In diesem Jahr werden erneut im Rahmen des nunmehr 20. eGovernment-Wettbewerbs Digitalprojekte in unterschiedlichen Kategorien ausgezeichnet. Prämiert werden zukunftsfähige, innovative Konzepte und Projekte, die in vorbildlicher Weise die Digitalisierung und Modernisierung der Verwaltung fördern und dabei den Nutzen für Bürgerinnen und Bürger in den Fokus rücken. Erstmalig sind auch Bewerbungen in der Kategorie „Bester Beitrag zur kurzfristigen Krisenbewältigung“ erwünscht, mit der der Wettbewerb positive Beispiele der aktuellen Entwicklung hervorheben will.
Der Bundesteilhabepreis 2021 ist dem Thema „Unterstützung, Assistenz, Pflege – gesellschaftliche Teilhabe auch in Corona-Zeiten“ gewidmet. Mit der Umsetzung ist die Bundesfachstelle Barrierefreiheit beauftragt. Bewerbungsschluss ist der 21.8.2021.
Aus vielfältigen Gründen spielen Fragen von Kooperationen und Fusionen von Sparkassen eine große Rolle. Angesichts der Marktbedingungen wird dies auch in Zukunft so sein. Die Gremien des Deutschen Landkreistages befassen sich deshalb seit vielen Jahren intensiv mit Fragen der Sicherung der kommunal getragenen Sparkassenstruktur, um ein erfolgreiches System in eine wirtschaftlich und rechtlich gesicherte Zukunft zu begleiten.
Der seit 2018 jährlich vergebene Deutsche Kita-Preis startet in eine neue Bewerbungsrunde für 2022. Wie auch in der Vergangenheit können sich die Landkreise vor allem als Akteur in einem lokalen Bündnis gemeinsam mit anderen Akteuren bewerben. Es sei denn, sie sind ausnahmsweise selbst Träger einer Kindertageseinrichtung.
Initiativen, Vereine und Kommunen sind aufgerufen, ihre Angebote und Projekte einzureichen, die sich besonders für die digitale Befähigung und Selbstbestimmung älterer Menschen stark machen. Ausgelobt wird der Goldene Internetpreis 2021 mit einem Preisgeld von insgesamt 10.000 € durch ein Bündnis aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft unter der Schirmherrschaft des Bundesministers des Innern, für Bau und Heimat Horst Seehofer.
Die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege und die kommunalen Spitzenverbände haben eine gemeinsame Erklärung zur Reform der Pflegeversicherung veröffentlicht. Um die Pflegebedürftigen und ihre Familien nicht weiter zu überfordern, sei eine Pflegereform erforderlich, die sich daran messen lassen müsse, ob und inwiefern sie den Pflegebedürftigen und auch den Pflegenden eine Verbesserung bringt. Zugleich sollte die Pflegereform auch nicht zu Lasten der kommunalen Sozialhilfe (Hilfe zur Pflege) gehen.
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